1. Allgemein
Systemisches Konsensieren ist eine gemeinsam durchgeführte Handlung (Aktion) gleichberechtigter Gruppenmitglieder innerhalb ihrer Gruppe (auch Gruppensystem oder einfach nur System genannt) nach Gemeinsamkeiten über ein oder mehrere bestimmte Themen sucht. Es handelt sich bei dem Wort Konsensieren um eine Wortneuschöpfung.
Ein System ist ein Prinzip, nach dem etwas gegliedert oder aufgebaut ist. Wie alle Prinzipien stellen auch die Prinzipien des Systemischen Konsensierens eine Art von Bausteinen dar, auf die nicht verzichtet werden kann, auch wenn es unterschiedliche Methoden (Art und Weise, z. B. sog. Ur-SK oder sog. OpfSK s. unten) gibt, nach denen man das Systemische Konsensieren betreiben kann.
1.2 Unverzichtbar sind:
A) Eine Gruppe bestehend aus untereinander gleichberechtigten Gruppenmitgliedern
B) Moderatoren und Protokollanten (sie sind rechtlich nicht übergeordnet, sondern erfüllen eine Funktion im Auftrag der Gruppe. Sie sortieren und bündeln Beiträge, sorgen für die Einhaltung der Prinzipien und dokumentieren)
C) Ein Veranstaltungsraum (virtuell oder in Präsenz)
D) Ein gemeinsames Anliegen, über welches sich die Gruppenmitglieder in freier Entscheidung verständigen wollen
1. 3 Mögliche Bewertungsmethoden:
A) Benutzung einer Widerstandsskala oder in der Umkehr eine Akzeptanzskala (ergänzt 1.7.23)
B) Benutzung einer Präferenzskala
C) Festlegung eines Geltungsbereichs, ab welcher Bewertungshöhe Widerstands- oder Präferenzpunkte Berücksichtigung finden sollen.
2. sog. optimiertes systemisches Konsensieren (OptSK)
Die Methode des OptSK im Einzelnen:
Anliegen
Nulllösung
Passivlösung
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